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8.4 Trunks bearbeiten
Die Einstellungen, die Sie bei der Erstellung des Trunks festgelegt haben, können Sie anpassen. Sie können auch weitere Einstellungen festlegen.
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Die bestehenden Rufnummerneingaben werden bei der Aktualisierung auf V. 13.20 automatisch durch das neue Eingabefeld „Teilnehmernummer“ erweitert. Stellen Sie sicher, dass die Rufnummererkennung richtig erfolgt ist und passen Sie ggf. die entsprechenden Eingaben manuell an.
 
So bearbeiten Sie eine Trunk-Gruppe
1 Wählen Sie im Menü Verbindungen | Trunks.
2 Es erscheint die Liste aller Trunks.
Bezeichnung
Erläuterung
Name
Name des Trunks
Typ
Typ des Trunks
Max. Anzahl gleichzeitiger Anrufe
Die Anzahl der Anrufe, die gleichzeitig über diesen Trunk geführt werden dürfen
Aktiviert
= Der Trunk ist aktiviert und kann für ein- und ausgehende Anrufe verwendet werden.
= Der Trunk ist gesperrt, z.B. zur Wartung.
Angemeldet
= Trunk ist angemeldet
3 Klicken Sie in der Zeile der gewünschten Trunks auf .
*Es erscheint der Tab Allgemein.
4 Sie können den Namen, Beschreibung, Computernamen verändern, siehe Trunks erstellen. Sie können auch weitere Einstellungen festlegen:
* 
Ob ein Trunk aktiviert oder deaktiviert wurde, wird nicht im Änderungsprotokoll registriert.
 
Bezeichnung
Erläuterung
Trunk ist aktiviert
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Trunk für ein- und ausgehende Anrufe zu entsperren.
5 Klicken Sie auf Speichern.
6 Wählen Sie den Tab SIP-Registrierung (nur SwyxLink, SIP-, SIP Gateway-Typ).
Sie können die SIP-Registrierungsdaten verändern, siehe 8 Trunks erstellen
7 Klicken Sie auf Speichern.
8 Wählen Sie den Tab Rufnummern.
*Es erscheint die Liste aller Rufnummernbereiche, die diesem Trunk zugeordnet sind.
Sie können die entsprechenden Rufnummernbereiche bearbeiten bzw. löschen.
9 Klicken Sie ggf. auf Rufnummernbereich hinzufügen, um weitere Rufnummern bzw. Rufnummernbereiche diesem Trunk zuzuordnen, siehe auch 15 Rufnummern und Rufnummernzuordnungen.
10 Klicken Sie auf Speichern.
11 Wählen Sie den Tab Codecs.
12 Sie können die Codec-Priorität und Filter verändern, siehe Trunks erstellen. Sie können auch weitere Einstellungen festlegen:
Bezeichnung
Erläuterung
Verhalten bei der Faxsendung
Beim Aufbau einer Faxverbindung wird zwischen den beteiligten Geräten das T.38-Protokoll ausgehandelt. Bestimmte Varianten dieser Aushandlung werden von einigen IP-Adaptern möglicherweise nicht unterstützt. Benutzen Sie die folgenden Filter-Optionen, um Kompatibilität mit solchen Geräten herzustellen:
 
T.38 aus erster Aushandlung (SIP INVITE) entfernen
Manche IP-Adapter können eine erste Verbindungsanfrage, die neben Sprachcodecs auch T.38 enthält, nicht korrekt interpretieren.
Ist diese Option gesetzt, enfernt SwyxServer T.38 aus der ersten Verbindungsanfrage. Die Faxgeräte bauen erst eine Sprachverbindung auf und schalten danach aufgrund des Fax-Tons (CED-Ton, 2100Hz) auf das Faxprotokoll T.38 um.
 
Umschalten auf T.38 durch den Sender verhindern
Das empfangende Faxgerät schaltet nach Erkennung des Fax-Tons (CED-Ton, 2100Hz) auf T.38 um. Alternativ kann die Umschaltung auf T.38 durch das sendende Faxgerät vorgenommen werden. Manche IP-Adapter unterstützen das Umschalten durch den Sender nicht.
Ist diese Option gesetzt, unterdrückt SwyxServer ein Umschalten auf T.38 durch den Sender.
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Wenn es sich bei der empfangenden Seite um ein kombiniertes Telefon-/Faxgerät (Faxweiche) handelt, wird bei aktivierter Option „Umschalten auf T.38 durch den Sender verhindern“ eine Fax-Datenübertragung unmöglich.
 
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Bei einer Neuinstallation von SwyxWare bzw. bei einem Update ist standardmäßig die Option „Server-Voreinstellung benutzen“ aktiviert. Dementsprechend ist die Auswahl der Codec-Filter sowie der Optionen des Bereiches „Verhalten beim Faxempfang“ deaktiviert. Die Optionen können nicht ausgewählt werden.
 
13 Klicken Sie auf Speichern.
14 Wählen Sie den Tab Kanäle.
Sie können die gesamte Anzahl gleichzeitiger Anrufe verändern bzw. die Anzahl für jeweils ein- und ausgehende Anrufe festlegen.
15 Klicken Sie auf Speichern.
16 Wählen Sie den Tab Rufnummernsignalisierung:
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In Deutschland sind die Zielrufnummern 110 und 112 für Notrufe reserviert. Die Ausgangsrufnummer zu diesen Zielrufnummern wird immer signalisiert.
 
Bezeichnung
Erläuterung
Rufnummer immer unterdrücken
Wählen Sie, ob und wie die Rufnummer für ausgehende Rufe über diesen Trunk signalisiert werden soll.
 
Wählen Sie diese Option, wenn dem Angerufenen keine Rufnummer signalisiert (XXX), werden soll, egal welche Rufnummer für diesen Trunk konfiguriert wurde.
Immer diese Rufnummer verwenden
Geben Sie eine Rufnummer im kanonischen Format oder eine SIP-URI ein, die dem Angerufenen immer signalisiert wird (z. B. die Nummer der Zentrale), egal welche Rufnummer für diesen Trunk konfiguriert wurde.
Rufnummer des Anrufers signalisieren
Obwohl die Anrufernummer nicht für diesen Trunk konfiguriert ist, wird die Anrufernummer dem Angerufenen signalisiert.
Beispiel:
Kunde A (Rufnummer 88 333 44) ruft Mitarbeiter B (Rufnummer 55 666 77) an. Die Umleitung zu dessen Mobiltelefon ist eingeschaltet, d. h. ein eingehender Ruf wird wieder nach außen weitergeleitet. Soll nun die Rufnummer des Kunden (88 333 44) weiter nach extern signalisiert werden, so kann dies hier erlaubt werden, obwohl diese Nummer nicht für diesen Trunk definiert wurde.
Verwenden
Legen Sie fest, welche Rufnummer dieser Trunk verwendet. Dabei können Sie das Verhalten ebenso für Rufnummern festlegen, die diesem Trunk zugeordnet sind, wie auch für Rufnummern die keine Zuordnung erhalten haben, siehe die Tabelle:
Verwenden
Wenn diesem Trunk zugewiesen
Wenn diesem Trunk zugewiesen, ansonsten:
Erforderliche Eingabe
Anrufer-Nummer
Nummer des Weiterleitenden
 
 
 
Rufnummer unterdrücken
 
 
 
diesen Trunk nicht verwenden
 
 
 
folgende Rufnummer verwenden
 
Geben Sie die gewünschte Rufnummer ein
Nummer des Weiterleitenden
Anrufer-Nummer
Rufnummer unterdrücken
 
 
 
diesen Trunk nicht verwenden
 
 
 
folgende Rufnummer verwenden
Geben Sie die gewünschte Rufnummer ein
 
Rufnummer unterdrücken
 
 
* 
Für die Rufnummernsignalisierung über einen SIP-Trunk muss der Provider das Leistungsmerkmal „ClipNoScreening“ unterstützen. Für weitere Informationen, siehe
Unterstützung des Leistungsmerkmals ClipNoScreening bei SIP-Trunks
service.swyx.net/hc/de/articles/360000011599-Unterst%C3%BCtzung-des-Leistungsmerkmals-ClipNoScreening-bei-SIP-Trunks-
 
17 Klicken Sie auf Speichern.
18 Wählen Sie den Tab Verschlüsselung (nur SIP Gateway-, ENUM-Typ).
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Wurde innerhalb der Servereigenschaften „Keine Verschlüsselung“ eingestellt, ist hier der Modus ebenfalls auf „Keine Verschlüsselung“ gesetzt; wurde dort „Verschlüsselung erforderlich“ konfiguriert, so findet sich auch hier die Einstellung „Verschlüsselung erforderlich“ wieder. In beiden Fällen kann der Modus nicht verändert werden. Das Feld ist dann deaktiviert.
 
Bezeichnung
Erläuterung
Verschlüsselungsmodus
Keine Verschlüsselung
Bei Auswahl von „Keine Verschlüsselung“ werden die Sprachdaten, die über diesen Trunk laufen, nicht verschlüsselt. Wurde innerhalb der Servereigenschaften „keine Verschlüsselung“ eingestellt, ist hier der Modus ebenfalls auf „Keine Verschlüsselung“ gesetzt und kann nicht verändert werden. Das Feld ist deaktiviert.
 
Verschlüsselung bevorzugt
Bei Auswahl von „Verschlüsselung bevorzugt“ erfolgt nur dann eine Verschlüsselung der Sprachdaten, wenn die Gegenstelle ebenfalls eine Verschlüsselung unterstützt. Ist dies nicht der Fall, werden die Sprachdaten nicht verschlüsselt, Telefonie ist jedoch weiterhin möglich.
 
Verschlüsselung erforderlich
Bei Auswahl von „Verschlüsselung erforderlich“ ist die Verschlüsselung der Sprachdaten verpflichtend. Das bedeutet, eine Verschlüsselung erfolgt entweder immer oder der Ruf wird mit der Begründung „Nicht kompatible Verschlüsselungseinstellungen“ abgebrochen. Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn die Gegenstelle keine Verschlüsselung zulässt.
Schlüssel
Um eine gesicherte Kommunikation mittels SRTP zwischen SwyxServer und Gegenstelle zu gewährleisten, muss zwischen ihnen ein gemeinsamer Schlüssel (PreSharedKey) festgelegt und ausgetauscht werden.
Für alle Komponenten, welche die SwyxWare Datenbank nutzen (z. B. SwyxIt!, PhoneMgr, ConferenceMgr, Gateway) wird dieser Schlüssel automatisch von SwyxServer erzeugt und an die jeweilige Komponente verschlüsselt, verteilt.
Beim SIP Gateway-, ENUM-Typ, muss der Schlüssel manuell eingegeben werden. Außerdem muss der hinterlegte Schlüssel ebenfalls an der Gegenstelle eingegeben werden.
Schlüssel wiederholen
19 Klicken Sie auf Speichern.
20 Wählen Sie den Tab SIP URIs (nur SIP-Typ).
*Es erscheint die Liste aller SIP URIs, die diesem Trunk zugeordnet sind.
21 Sie können die entsprechenden SIP URIs bearbeiten bzw. löschen.
22 Klicken Sie ggf. auf SIP URI hinzufügen, um diesem Trunk weitere SIP URIs zuzuordnen.
23 Wählen Sie den Tab Link-Einstellungen (nur SwyxLink-Typ).
Sie können die Link-Einstellungen für den SwyxLink-Trunk verändern, siehe 8 Trunks erstellen
24 Klicken Sie auf Speichern.
*Die Einstellungen des Trunks wurden aktualisiert.