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2.6.4.5 DTMF-Zeichen empfangen
Mit dem Block „DTMF-Zeichen empfangen“ haben Sie die Möglichkeit, aufgrund einer Eingabe des Anrufers den Anruf unterschiedlich zu behandeln.
Sie können eine Ansage einspielen, die zur Eingabe eines DTMF-Zeichens auffordert. Diese Ansage kann mehrmals wiederholt werden. Während der Ansage und – falls gesetzt – nimmt SwyxWare die Eingaben nach der letzten Ansage entgegen.
Alternativ kann hier auch ein Zeichen aus einer Variable (z.B. einer Zeichenfolge) eingelesen werden. Es wird das letzte (rechte) Zeichen eingelesen. Anschließend wird die Variable gelöscht.
Die Aktion wird beendet,
*sobald ein DTMF-Zeichen empfangen wurde, oder
*nach Ablauf des letzten Timeout, oder
*falls die Verbindung unterbrochen wurde.
Für diesen Block sind unter „Eigenschaften“ alle drei Registerkarten „Allgemein“, „Parameter“ und „Verbindungen“ verfügbar.
So legen Sie die Parameter für „DTMF-Zeichen empfangen“ fest
1 Aktivieren Sie die Option „Eingabe aus Variable lesen:“, wenn Sie hier statt der Eingabe des Anrufers ein Zeichen aus einer Variable einlesen möchten.
Das eingelesene Zeichen wird in der Variable gelöscht.
2 Aktivieren Sie die Option „Ansage während der DTMF-Erkennung“ und legen Sie fest mit welcher Ansage Sie den Anrufer zur Eingabe eines DTMF-Zeichens auffordern möchten.
Sie haben mehrere Möglichkeiten:
*Wählen Sie aus der Dropdownliste eine Datei aus.
*Durchsuchen Sie Ihre Verzeichnisse durch Klicken auf .
Sie können sich bei der Suche ebenfalls für eine Datei im MP3-Format entscheiden. Die MP3-Datei wird nach der Auswahl automatisch in das unterstützte WAV-Format konvertiert und in der Datenbank auf dem SwyxServer abgelegt. Die konvertierten Dateien stehen somit für die spätere Nutzung zur Verfügung. Während des Konvertierungsprozesses öffnet sich der Info-Dialog „Bitte warten Sie, die Datei wird ins WAV-Format konvertiert“.
*Klicken Sie auf , um die ausgewählte Datei anzuhören. Klicken Sie auf , um das Abspielen zu stoppen.
*Zum Aufnehmen einer neuen Ansage klicken Sie auf : Sie werden dann aufgefordert, einen Dateinamen einzugeben. Es erscheint das Fenster „Aufnahme beginnen“. Klicken Sie auf „Start“, um mit der Aufzeichnung Ihrer Ansage zu beginnen. Beenden Sie die Aufnahme durch Klicken auf .
*Durch Klicken auf können Sie die ausgewählte Datei löschen.
* 
Die WAV-Dateien, die vom Administrator allen Benutzern zur Verfügung gestellt werden, haben den Zusatz „(Vorlage)“ im Dateinamen. Diese Vorlagen können nicht gelöscht werden.
 
3 Geben Sie danach an, wie oft die Ansage wiederholt werden soll. Steht hier eine „0“, so wird keine Ansage eingespielt.
4 Legen Sie dann die Anzahl der Sekunden für das Intervall fest, das bis zu einer Wiederholung der Ansage verstreicht.
5 Anschließend bestimmen Sie die maximale Länge der Empfangsbereitschaft nach der letzten Ansage.
6 Anschließend können Sie festlegen, in welcher Variable das empfangene Zeichen gespeichert werden soll. Sie können wählen zwischen
*dem Ersetzen des alten Variableninhaltes oder
*dem Anhängen an den alten Variableninhalt (Es handelt sich hier um Zeichenfolgen!).
7 Klicken Sie auf „OK“.
Der Block „DTMF-Zeichen empfangen“ ist auf der Rasteroberfläche zu sehen und steht für eine weitere Bearbeitung zur Verfügung.
* 
Beachten Sie, dass im Falle eines Timeouts eine leere Zeichenfolge übertragen wird.
 
Verbindungen
Der Ausgang „Timeout“ muss in jedem Fall verbunden werden, um das Skript fehlerfrei abzuspeichern. Anderenfalls erscheint im Info-Fenster die Fehlermeldung „Keine Verbindung an ’Timeout’“. Die Ausgänge mit den einzelnen DTMF-Zeichen müssen nicht zwingend weiterverbunden werden. Ist ein verbundener Ausgang auf der Oberfläche nicht sichtbar, erhalten Sie im Info-Fenster eine Warnung „DTMF-Ausgang ’...’ wird verbunden, aber nicht angezeigt“.
Die Ausgänge werden im Folgenden beschrieben:
Ausgang
Erläuterung
0-9, #, *
Dieser Ausgang wird gewählt, wenn das entsprechende Zeichen (0-9, #, *) empfangen wurde.
Timeout
Dieser Ausgang wird gewählt, wenn innerhalb des Timeouts kein DTMF-Ton empfangen wurde.
Anruf beendet
Dieser Ausgang wird gewählt, wenn die Verbindung unterbrochen wurde.
In der ersten Spalte „Sichtbar“ können Sie festlegen, ob der jeweilige Ausgang im Skript-Fenster angezeigt wird.
* 
In der Spalte „Sichtbar“ legen Sie lediglich die Sichtbarkeit der Verbindungen im Skript-Fenster fest. Diese Einstellung dient nur der Übersichtlichkeit eines Skriptes. Entfernen können Sie die Ausgänge nicht, d. h. die Verbindungen müssen trotzdem bestehen, da sonst ein Fehler im Skript auftritt.
 
Die zweite Spalte „Standard“ enthält die Standardbezeichnung des Ausgangs. Diese gibt einen Hinweis auf die Ereignisse während des Blockablaufs, sodass entsprechende weitere Verbindungen hergestellt werden können. Diese Standardbezeichnung kann nicht verändert werden. In der Spalte „Bezeichnung“ können Sie die verschiedenen Kontaktflächen mit einem eigenen, aussagekräftigen Namen belegen. Dieser Name erscheint später in dem Block auf der Rasteroberfläche.
In der letzten Spalte „Ziel“ sehen Sie, mit welchem Blockeingang dieser Ausgang verbunden ist. Sie haben hier die Möglichkeit aus einer Auswahlliste, die alle verfügbaren Blöcke enthält, eine Verbindung auszuwählen.