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2.6.6.9 DTMF-Zeichenfolge empfangen
Hier können Sie den Anrufer zur Eingabe einer Zeichenfolge via DTMF auffordern und die empfangenen Werte in einer Variable ablegen. Sowohl das Zeichen, welches die Eingabe beendet, als auch die maximale Länge der Zeichenfolge können Sie in den Parametern definieren. Außerdem können Sie eine Zeit festlegen, die maximal bis zu dem Empfang eines weiteren Zeichens gewartet wird (Timeout).
Die Aktion wird beendet, durch
*das Beenden des Empfangs, entweder durch die definierte Endetaste oder durch Erreichen der maximalen Länge,
*den Ablauf des Timeouts, oder
*die Unterbrechung der Verbindung.
Für diesen Block sind unter „Eigenschaften“ alle drei Registerkarten „Allgemein“, „Parameter“ und „Verbindungen“ verfügbar.
So legen Sie die Parameter für „DTMF-Zeichenfolge empfangen“ fest
1 Wenn Sie dem Anrufer eine Aufforderung zur Eingabe der DTMF-Töne einspielen möchten, so aktivieren Sie „Ansage während der DTMF-Erkennung“.
Sie haben mehrere Möglichkeiten:
*Wählen Sie aus der Dropdownliste eine Datei aus.
*Durchsuchen Sie Ihre Verzeichnisse durch Klicken auf .
Sie können sich bei der Suche ebenfalls für eine Datei im MP3-Format entscheiden. Die MP3-Datei wird nach der Auswahl automatisch in das unterstützte WAV-Format konvertiert und in der Datenbank auf dem SwyxServer abgelegt. Die konvertierten Dateien stehen somit für die spätere Nutzung zur Verfügung. Während des Konvertierungsprozesses öffnet sich der Info-Dialog „Bitte warten Sie, die Datei wird ins WAV-Format konvertiert“.
*Klicken Sie auf , um die ausgewählte Datei anzuhören. Klicken Sie auf , um das Abspielen zu stoppen.
*Zum Aufnehmen einer neuen Ansage klicken Sie auf : Sie werden dann aufgefordert, einen Dateinamen einzugeben. Es erscheint das Fenster „Aufnahme beginnen“. Klicken Sie auf „Start“, um mit der Aufzeichnung Ihrer Ansage zu beginnen. Beenden Sie die Aufnahme durch Klicken auf .
*Durch Klicken auf können Sie die ausgewählte Datei löschen.
* 
Die WAV-Dateien, die vom Administrator allen Benutzern zur Verfügung gestellt werden, haben den Zusatz „(Vorlage)“ im Dateinamen. Diese Vorlagen können nicht gelöscht werden.
 
2 Wählen Sie die Variable, in welche die Zeichenfolge gespeichert werden soll.
Legen Sie dabei fest, ob die eingegebenen Zeichen in einer Variable gespeichert werden und ob
*der Inhalt der Variable ersetzt werden soll, oder
*sie an den Inhalt der Variable angehängt werden.
3 Geben Sie nun die Werte zum Beenden der Eingabe ein:
*Wenn der Anrufer seine Eingabe mit einem bestimmten Zeichen beenden soll, aktivieren Sie die erste Option und bestimmen Sie das entsprechende Zeichen.
*Wollen Sie die maximale Länge der Zeichenfolge festlegen, so aktivieren Sie die zweite Option und geben einen Wert vor. Die Eingabe der Zeichen wird danach automatisch abgeschlossen.
4 Geben Sie anschließend noch die Zeit ein, die maximal bis zum Empfang eines weiteren DTMF-Zeichens gewartet werden soll (Timeout).
5 Klicken Sie auf „OK“.
Der Block „DTMF-Zeichenfolge empfangen“ ist auf der Rasteroberfläche zu sehen und steht für eine weitere Bearbeitung zur Verfügung.
Verbindungen
Auf dieser Registerkarte finden Sie alle Ausgänge, die dieser Block besitzt. Die Ausgänge werden im Folgenden beschrieben:
Ausgang
Erläuterung
Taste 0 - 9, * , #
Dieser Ausgang wird gewählt, wenn das entsprechende Zeichen (0-9, #, *) empfangen wurde.
Keine Eingabe
Dieser Ausgang wird gewählt, wenn innerhalb des Zeitlimits (Timeout) keine Töne empfangen wurden.
Anruf beendet
Dieser Ausgang wird gewählt, wenn die Verbindung unterbrochen wurde.
In der ersten Spalte „Sichtbar“ können Sie festlegen, ob der jeweilige Ausgang im Skript-Fenster angezeigt wird.
* 
In der Spalte „Sichtbar“ legen Sie lediglich die Sichtbarkeit der Verbindungen im Skript-Fenster fest. Diese Einstellung dient nur der Übersichtlichkeit eines Skriptes. Entfernen können Sie die Ausgänge nicht, d. h. die Verbindungen müssen trotzdem bestehen, da sonst ein Fehler im Skript auftritt.
 
Die zweite Spalte „Standard“ enthält die Standardbezeichnung des Ausgangs. Diese gibt einen Hinweis auf die Ereignisse während des Blockablaufs, sodass entsprechende weitere Verbindungen hergestellt werden können. Diese Standardbezeichnung kann nicht verändert werden. In der Spalte „Bezeichnung“ können Sie die verschiedenen Kontaktflächen mit einem eigenen, aussagekräftigen Namen belegen. Dieser Name erscheint später in dem Block auf der Rasteroberfläche.
In der letzten Spalte „Ziel“ sehen Sie, mit welchem Blockeingang dieser Ausgang verbunden ist. Sie haben hier die Möglichkeit aus einer Auswahlliste, die alle verfügbaren Blöcke enthält, eine Verbindung auszuwählen.