Informationen zu den Hardwareanforderungen finden Sie in unserer Wissensdatenbank: https://service.swyx.net/hc/de/articles/13772878531996
Informationen zu den Softwareanforderungen finden Sie in unserer Wissensdatenbank: https://service.swyx.net/hc/de/articles/13916515322908
Sie benötigen eine “SwyxServer 14 Update“-Lizenz, um Swyx 14 nach einer Aktualisierung von einer SwyxWare 13 oder älteren Version zu betreiben. Während der Installation müssen Sie einen Update-Lizenzschlüssel eingeben.
Bitte beachten Sie, dass die oben genannte Lizenz nicht im Zusammenhang mit dem “Software Update Licenses Service Key” verknüpft ist. Siehe auch: service.swyx.net/hc/de/articles/360000012780-Swyx-Update-Service
Swyx 14 kann zur Aktualisierung der SwyxWare 12.41 oder höher verwendet werden. Aktualisierungen älterer Versionen, sowie Aktualisierungen von SwyxWare Compact werden nicht unterstützt. Für Informationen zu SwyxWare Migrationen wenden Sie sich bitte an Ihren Händler
Bei der Aktualisierung sollten Sie zunächst SwyxServer, Swyx Control Center und danach die SwyxWare-Administration aktualisieren. Die Clients sollten zuletzt aktualisiert werden.
Es wird empfohlen, SwyxWare direkt zu aktualisieren, anstatt die alte Version zuerst zu entfernen.
Informationen zur Softwareaktualisierung finden Sie auf unseren Online Hilfe-Seiten: https://help.enreach.com/cpe/14.00/Administration/Swyx/de-DE/index.html#page/help/chap_installation.08.01.html
Wir empfehlen das Anhalten aller SwyxWare Dienste vor der Aktualisierung. Dies kann durch das Ausführung des Befehls 'ippbxconfig.exe /stop /y' in dem SwyxWare Progamm-Ordner gemacht werden.
Microsoft Servicepacks und Updates
Stellen Sie sicher, dass die neuesten Service Packs des Windows-Betriebssystems und die SQL Server Service Packs
installiert sind. Wir empfehlen die Aktivierung der automatischen Windows Updates, um wichtige Microsoft
Sicherheitsupdates für Ihr Betriebssystem zu erhalten.
Stellen Sie sicher, dass der Windows Benutzer, den Sie für das Swyx 14 Setup verwenden, Administratorrechte auf dem System haben muss, auf dem die SwyxWare installiert wird.
Bitte beachten Sie, dass das Benutzerkonto, unter dem die SwyxWare Dienste laufen, keine Administratorrechte haben darf. Wenn Sie ein eigenes Dienstekonto erstellt haben, stellen Sie sicher, dass das Konto nicht in der Gruppe der lokalen Administratoren oder der Domänenadministratoren ist. Damit wird sichergestellt, dass die Swyx Dienste keine höheren Berechtigungen erhalten als notwendig.
Master / Standby
Bitte beachten Sie, dass eine Master / Standby Installation, sowie die Aktualisierung einer solchen Installation nicht unterstützt wird. Master/Standby muss vor der Aktualisierung abgeschaltet werden.
Ein Windows Server kann dauerhaft oder vorübergehend über mehrere IP-Adressen verfügen, z. B. bei Verwendung mehrerer Netzwerkkarten oder von Remote Access Software. Unter diesen Bedingungen können die SwyxWare-Dienste eine falsche IP-Adresse verwenden. In solchen Fällen können Sie zur Problembehebung die zu verwendende IP-Adresse in der Windows-Registrierung konfigurieren. Bitte fügen Sie hierzu in der Registrierung unter dem Schlüssel HKLM\SOFTWARE\Swyx\General\CurrentVersion\Options eine Zeichenfolge mit dem Namen ”LocalIpAddress” hinzu. Geben Sie als Wert die IP-Adresse ein, die die SwyxWare Dienste verwenden sollen.
“ProviderProfiles.config”
Wenn Sie STUN für SIP-Trunks nutzen, muss der STUN-Server immer verfügbar sein. Ist dies nicht der Fall, ist das Telefonieren über diese Trunks in einigen Fällen nicht möglich.
Durch Verwendung der mitgelieferten Kompatibilitätsliste “ProviderProfiles.config” wird für einige Provider STUN.SWYX.COM konfiguriert, anstatt des Servers, der vom Provider unterstützt wird. Der Swyx-STUN-Server soll als Platzhalter dienen. Er ist nicht immer verfügbar. Ersetzen Sie den STUN-Server in den Eigenschaften der SIP-Trunkgruppe auf der Registerkarte “SIP” durch einen STUN-Server, der von Ihrem Provider unterstützt wird.
SwyxIt! ist der Desktop Telefonie-Client für Windows Systeme
Swyx Connector for Microsoft Teams v5 oder höher unterstützt nur den neuen Microsoft Teams Client
Installation mittels .MSI-Installationspaket erfordert Administratorrechte
Durch Ausführen der Installation werden immer beide Clients (SwyxIt! und SwyxIt! Classic) installiert
Starten Sie die SwyxIt! Setup.msi Datei und folgen Sie den Installationsanweisungen. Weitere Informationen, auch zur unbeaufsichtigten Installation, finden Sie in der SwyxIt! Benutzerdokumentation.
Wenn Sie SwyxIt! unbeaufsichtigt (ohne Anzeige der Benutzeroberfläche) starten, z.B. mit dem Kommandozeilenparameter "/qn" in der MSI, kann das Update hängen bleiben. Dies passiert, wenn Sie das Outlook Add-In installiert haben und outlook.exe oder eine andere Office Anwendung ausgeführt wird. Für ein reibungsloses unbeaufsichtigtes Update-Erlebnis stellen Sie sicher, dass keine SwyxIt!-bezogenen Prozesse oder Microsoft Office-Anwendungen ausgeführt werden. Technisch gesehen gibt es im Installationsprogramm eine Komponente eines Drittanbieters, die ein Meldungsfeld anzeigt, das vom Benutzer in bestimmten Bereitstellungsszenarien nicht gesehen und bestätigt werden kann, z.B. Bereitstellung über Microsoft InTune. Wir planen, das unbeaufsichtigte Update-Erlebnis in einem zukünftigen Update zu verbessern.
Fügen Sie als erste Abhilfe 'PERUSERADDINREGISTRATION=1' zur MSI-Befehlszeile hinzu, wenn Sie ein Bereitstellungstool wie Microsoft InTune verwenden. Dadurch wird die Outlook-AddIn-Registrierung auf einen Mechanismus pro Benutzer statt pro Computer umgestellt. Dieser Workaround wird im Aktualisierungsschritt wirksam, nachdem Sie die Eigenschaft auf 1 gesetzt haben.
Auf einem Windows Terminal Server kann der Swyx TSP eine beliebige Anzahl von Leitungen anbieten. Bei der Installation von SwyxIt! mit aktiviertem Feature „TSP“ auf einem Server erscheint der Eigenschaften Dialog des TSP.
Auf einem Server erlaubt die Konfiguration des Swyx TSP auch die Festlegung der gewünschten Leitungen. Eine spätere Änderung dieses Wertes erfordert einen Neustart des Telefoniedienstes.
Für jeden Benutzer des Terminal Servers muss eine TSP Leitung konfiguriert werden:
In einem Terminal-Fenster sind für einen Benutzer nur zugewiesene Leitungen sichtbar. Nur Administratoren sehen alle Leitungen.
Weisen Sie eine TSP Leitung einem Benutzer zu. So ist sichergestellt, dass die Zuordnung von TSP Leitungen zu den Terminal Sitzungen erfolgen kann.
Aktivieren oder Deaktivieren eines Telefonieservers:
TapiMgmt.msc
Falls das Kontrollkästchen nicht verfügbar ist, starten Sie zuerst den Telefoniedienst:
Nach dem Aktivieren des Telefonieservers müssen Sie noch das Administratorkonto für den Dienst zuweisen.
Das angegebene Anmeldekonto muss in der Gruppe der Administratoren auf dem Server sein. Es muss sich auch in derselben Domäne befinden, wie der Server bzw. in einer Domäne, die mit der Domäne mit dem Server in einer bidirektionalen Vertrauensstellung steht.
Zuweisen von Telefonie-Benutzern zu einer Leitung oder einem Telefon:
Diese Schritte legen fest, ob Clients die auf dem Server verfügbaren Telefoniegeräte verwenden können. Die Änderungen werden nach dem nächsten Starten des TAPI-Dienstes wirksam. Für die Verwaltung des Telefoniedienstes müssen Sie Telefonieadministrator auf dem Server bzw. als Administrator angemeldet sein. Sind die Menüeinträge für die Benutzerzuordnung ausgeschaltet, melden Sie sich als lokaler Administrator an.
Falls Sie ein Jabra gerät mit SwyxIt! verwenden, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Bei Verwendung des Headsets H390 funktioniert der Schieberegler in SwyxIt! nicht korrekt. Das Gerät behält seine eigene Lautstärkeregelung und reagiert nicht auf die Vorgabe des Windows-Lautstärkereglers. Verwenden Sie die Lautstärketasten auf dem Gerät, um die Lautstärke dieses Headsets zu ändern.
Die SwyxIt! Audiogeräte H370 und H371 können bei der automatischen Konfiguration nicht standardmäßig als Endgeräte konfiguriert werden, die Klingeltöne abspielen. Beide signalisieren eingehende Rufe immer nur durch eigene, gerätespezifische Klingeltöne. Trotzdem können Sie das Headset als Endgerät für Klingeltöne durch Setzen eines Registrierungswertes konfigurieren:
Auf 32-bit-Systemen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Swyx\Client␣Line␣Manager\CurrentVersion\Options\AudioDevicePlugIns\IpPbx.Client.Devices.Audio.Plugins.JabraAudioDeviceCollection
Auf 64-bit-Systemen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Swyx\Client␣Line␣Manager\CurrentVersion\Options\AudioDevicePlugIns\IpPbx.Client.Devices.Audio.Plugins.JabraAudioDeviceCollection
Diese Einstellung gilt für den Fall, dass ein weitergeleiteter Anruf nicht vom Empfänger angenommen wird und die Verbindung nach einem Timeout gehalten wird. Nur dann wird der Benachrichtigungston an das Endgerät weitergegeben.
In einigen seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die SwyxIt! Audioausgabe gestört wird, wenn das SwyxIt! Audiogerät zusätzlich als Windows Standard-Audiogerät verwendet wird. Sollten Sie dieses Problem beobachten, nutzen Sie bitte ein anderes Audiogerät als Windows Standard-Audiogerät. Sie sollten Ihr Head- oder Handset nicht zur Windows-Soundausgabe verwenden.
Von der Kontakt-Karte oder dem Kontextmenü eines Office-Kontaktes können nur Audioanrufe via SwyxWare initiiert werden.
Nach der Installation des Office Communication AddIns, werden nur die Präsenzinformationen von SwyxIt! innerhalb der Office-Anwendungen angezeigt. Um die Präsenzinformationen anderer IM-Clients anzuzeigen, muss zunächst das AddIn deinstalliert werden.
Nach der Installation des Office Communication AddIns und dem ersten Start von SwyxIt! müssen die Office-Anwendungen einmalig neu gestartet werden, um die Statussignalisierung zu aktivieren.
SCC läuft als NT AUTHORITY\Local Service (Service SID: NT SERVICE\IpPbxScc) mit HttpSys
IIS wird während des SCC-Upgrades nicht abgeschaltet, um andere Anwendungen (z.B. VisualGroups) nicht zu beeinträchtigen
Hinweise zur Verwendung der Zertifikate
Bei einer Update-Installation bleiben die bereits installierten Zertifikate unverändert.
Zur Erneuerung von Zertifikaten kann wie gewohnt der SCST verwendet werden
Eigene Zertifikate werden in "LocalComputer\My store" gespeichert und können über netsh konfiguriert werden:
netsh http add sslcert ipport=0.0.0.0:9443 certhash=[certificate thumbprint] appid=[ApplicationID (GUID Format)]
Informationen zur Einrichtung der Integration mit Microsoft Diensten finden Sie in unserer Wissensdatenbank
Informationen zur Hardwareanforderungen finden Sie in unserer Wissensdatenbank: https://service.swyx.net/hc/de/articles/13772878531996
Informationen zur Softwareanforderungen finden Sie in unserer Wissensdatenbank: https://service.swyx.net/hc/de/articles/13916515322908
Swyx Control Center benötigt IIS (Internet Information Service), aktiviert auf dem Computer. Wenn diese Windows-Funktion noch nicht aktiv ist, wird sie während der Installation automatisch aktiviert. (Installationsvorgang kann dadurch erheblich länger dauern). IIS darf während Installation und Betrieb von Swyx Control Center nicht angehalten werden.
Um Swyx Control Center zu installieren, rufen Sie den entsprechenden Link auf der DVD auf. Swyx Control Center kann auch über die entsprechend benannte .msi-Datei installiert werden.
Sie können die Installation von Swyx Control Center auch durch einen Aufruf aus der Kommandozeile starten. Starten Sie die Installation mit folgendem Befehl: "msiexec /i". Dabei können Sie Umfang und Ablauf der Installation über bestimmte Parameter steuern, z. B.:
msiexec /i "SwyxControlCenter.msi" /passive /l*v MyLogFile.txt WEBSITEFOLDER= "C:\Program Files\Swyx" INSTALLPORT=9443 INSTALLSHORTCUT=1
Die folgenden Parameter können Sie verwenden:
Parameter | Erläuterung |
---|---|
msiexec /i | Aufruf der Installation |
SwyxControlCenter.msi | Name der Installationsdatei. Bitte prüfen Sie die korrekte Bezeichnung der MSI-Installationsdatei |
/passive | Verwenden Sie den Parameter, um die Fortschrittsleiste für die Installation anzeigen zu lassen. Es werden keine Eingabeaufforderungen oder Fehlermeldungen angezeigt. Die Installation kann nicht abgebrochen werden |
/l*v |
Verwenden Sie den Parameter, um den Installationsvorgang in einer Protokolldatei aufzuzeichnen. |
WEBSITEFOLDER | Mit dieser Option können Sie das Verzeichnis der IIS-Webseite festlegen. Standardwert: /swyxcontrolcenter |
INSTALLPORT | Mit dieser Option können Sie den Port der IIS-Webseite festlegen. (von 1 bis 65535) Standardwert: 9443 |
INSTALLSHORTCUT | Mit dieser Option können Sie festlegen, ob für die Verbindungsaufbau eine Desktop-Verknüpfung gespeichert werden soll. (=0:no, Standardwert: =1:yes) |
Nach erfolgreicher Installation können Sie Swyx Control Center via Windows-Startmenü öffnen oder über die URL in einem Webbrowser aufrufen. Die Standard-URL ist https://127.0.0.1:9443/swyxcontrolcenter/, wenn Sie die Voreinstellungen während der Installation beibehalten.
Die Swyx VisualGroups Erweiterung bietet intelligente Warteschlangen-Funktionen für Ihre SwyxWare. Swyx VisualGroups ist nützlich für alle Teams, die eine Vielzahl eingehender Anrufe effektiver bearbeiten wollen.
Swyx VisualGroups ist als Floating-Lizenz auf Benutzerebene lizenziert. Es stehen zwei Lizenzarten zur Verfügung: eine Standardversion und eine erweiterte (Enhanced) Version mit Berichten und Statistiken.
Es wird empfohlen, Swyx VisualGroups in SwyxWare vor der Installation und Konfiguration zu lizenzieren. Wenn Sie SwyxWare mit der enthaltenen Evaluierungslizenz verwenden, können Sie VisualGroups installieren, um von fünf kostenlosen VisualGroups Enhanced Lizenzen während der Evaluationsphase zu profitieren.
Detaillirte Informationen zu der VisualGroups 1.14.4119.0 finden Sie in den Release Notes unter https://service.swyx.net/hc/de/articles/13988039884060-Swyx-VisualGroups-1-14
Damit die Kommunikation zwischen dem Push Notification Dienst und den zuständigen Push Notification Gateways bei Apple/Google möglich ist, müssen die notwendigen Ports in der Internet Firewall geöffnet sein:
Ausgehende TCP-Verbindungen zu Port 443 auf api.push.apple.com
Ausgehende TCP-Verbindungen zu Port 443 auf fcm.googleapis.com
Push Notification Gateways können verschiedene IP-Adressen mit den oben genannten DNS-Namen verwenden. Erlauben Sie Verbindungen zu den DNS-Namen, nicht zu bestimmten IP-Adressen.