4.4.2 Migrationsszenarien
Hier ist bereits eine TK-Anlage vorhanden, welche in Verbindung mit SwyxWare genutzt wird.
Ziel ist es, dass allen internen Teilnehmern gleich lange Rufnummern eines Nummernkreises zugeordnet werden, unabhängig davon, ob Sie an der herkömmlichen Nebenstellenanlage (PBX) angeschlossen sind, oder mit SwyxWare telefonieren. Zudem soll die Amtsleitung von allen Benutzern mit dem gleichen Verfahren gewählt werden können (z. B. „0“ für Amtsholung, gefolgt von der Zielrufnummer im öffentlichen Netz). Für die Konfiguration der im Folgenden erwähnten Einstellungen von SwyxGate und seinen Leitungen siehe
Registerkarte „ISDN-Ports” nach.
Beispiel 1: SwyxWare als Unter-TK-Anlage
SwyxGate wird mit einer Leitung an die herkömmliche Nebenstellenanlage (PBX) angeschlossen. Rufe an A und B werden von der PBX direkt durchgestellt. Rufe aus dem öffentlichen Telefonnetz an C, D und E werden von der PBX an SwyxServer weitergeleitet und von diesem zugestellt. Rufe der SwyxWare-Benutzer C, D und E in das öffentliche Netz werden erst an die PBX weitergereicht. Die PBX leitet diese dann an das öffentliche Netz. Interne Rufe zwischen A bzw. B und C, D bzw. E bleiben innerhalb des Unternehmens.
Abb. 4-3: SwyxGate an PBX angeschlossen
Beispiel 2: SwyxWare neben einer TK-Anlage
SwyxGate wird über eine Leitung an die herkömmliche Nebenstellenanlage (PBX) angeschlossen und mit einer zweiten Leitung an das öffentliche Netz.
Abb. 4-4: SwyxGate an PBX und PSTN
Dieses Szenario ist sinnvoll bei der Migration alter PBX hin zu SwyxWare, um auch die Verfügbarkeit von Amtsleitungen für die SwyxWare-Benutzer zu erhöhen, ohne die vorhandene PBX mit weiteren Baugruppen erweitern zu müssen.
Beispiel 3: SwyxWare mit einer Unter-TK-Anlage
Ein SwyxGate wird zwischen das öffentliche Netz (PSTN) und die Nebenstellenanlage (PBX) angeschlossen:
Abb. 4-5: SwyxGate angeschlossen zwischen PBX und PSTN