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2.6.6.2 Variable auswerten
Hier können Sie einen logischen Ausdruck auswerten, der sowohl Variablen und Systemfunktionen enthalten kann, als auch numerische Werte und Zeichenketten. Die Rufbehandlung verzweigt sich dann auf Grund des Ergebnisses.
Die Aktion wird beendet,
*wenn die Auswertung des definierten Ausdrucks den logischen Wert „Wahr“ ergibt, oder
*wenn die Auswertung des definierten Ausdrucks den logischen Wert „Falsch“ ergibt, oder
*wenn der Anruf beendet wurde.
Für diesen Block sind unter „Eigenschaften“ alle drei Registerkarten „Allgemein“, „Parameter“ und „Verbindungen“ verfügbar.
So legen Sie die Parameter für „Variable auswerten“ fest
1 Fügen Sie hier einen logischen Ausdruck ein, der ausgewertet werden soll.
Dabei können Sie aus der Liste der Variablen weitere vorhandene Variablen und Systemfunktionen auswählen und einfügen.
2 Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster zu schließen.
Der Block „Variable auswerten“ ist auf der Rasteroberfläche zu sehen und steht für eine weitere Bearbeitung zur Verfügung.
Verbindungen
Auf dieser Registerkarte finden Sie alle Ausgänge, die dieser Block besitzt. Die Ausgänge werden im Folgenden beschrieben:
Ausgang
Erläuterung
Wahr
Dieser Ausgang wird gewählt, wenn die Auswertung des definierten Ausdrucks den logischen Wert „Wahr“ ergibt.
Falsch
Dieser Ausgang wird gewählt, wenn die Auswertung des definierten Ausdrucks den logischen Wert „Falsch“ ergibt.
Anruf beendet
Dieser Ausgang wird gewählt, wenn der Anruf beendet wurde.
In der ersten Spalte „Sichtbar“ können Sie festlegen, ob der jeweilige Ausgang im Skript-Fenster angezeigt wird.
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In der Spalte „Sichtbar“ legen Sie lediglich die Sichtbarkeit der Verbindungen im Skript-Fenster fest. Diese Einstellung dient nur der Übersichtlichkeit eines Skriptes. Entfernen können Sie die Ausgänge nicht, d. h. die Verbindungen müssen trotzdem bestehen, da sonst ein Fehler im Skript auftritt.
 
Die zweite Spalte „Standard“ enthält die Standardbezeichnung des Ausgangs. Diese gibt einen Hinweis auf die Ereignisse während des Blockablaufs, sodass entsprechende weitere Verbindungen hergestellt werden können. Diese Standardbezeichnung kann nicht verändert werden. In der Spalte „Bezeichnung“ können Sie die verschiedenen Kontaktflächen mit einem eigenen, aussagekräftigen Namen belegen. Dieser Name erscheint später in dem Block auf der Rasteroberfläche.
In der letzten Spalte „Ziel“ sehen Sie, mit welchem Blockeingang dieser Ausgang verbunden ist. Sie haben hier die Möglichkeit aus einer Auswahlliste, die alle verfügbaren Blöcke enthält, eine Verbindung auszuwählen.